12 Gründe, warum es Gewalt in Kitas gibt

27. März 2023 | beziehungsstarke Kita-Eingewöhnung, Blog, Kita- und Familien-Alltag | 0 Kommentare

Der bayrische Rundfunk hat den zweiten Teil seiner Recherche zum Thema „Gewalt in Kitas“ veröffentlicht. Die Tatbestände, die als ein Beispiel von vielen, aktuell in den Medien präsentiert werden, sind beunruhigend und verunsichernd zugleich. Und wichtig, dass sie bei einer breiteren Öffentlichkeit ans Licht kommen. Aktuell (09/23) hat auch das Team Wallraff (RTL) in einer Reportage aufgezeigt, dass wir weiterhin über das Thema sprechen müssen.

Denn: Gewalt in Kitas ist real. Gewalt in Kitas ist kein Einzelfall.

In diesem Blogartikel habe ich 12 mögliche Gründe für gewaltvolles Handeln in Kinderbetreuungseinrichtungen zusammengefasst. Es geht dabei nicht um einen Anspruch auf Vollständigkeit, das Thema soll nur leichter greifbar werden. ALLE drei der folgenden Kategorien und zwölf Ursachen für Gewalt sind mehr oder weniger miteinander verbunden. Dieses komplexe Situationsgefüge macht es auch so schwierig. Die drei Kategorien nenne ich:

  • emotionale Ursachen
  • kognitive Ursachen
  • strukturelle Ursachen

Ich beginne mit den strukturellen Einflussfaktoren, weil die flächendeckend gelten und am bekanntesten sind. Und dann vertiefe ich die Ursachen auf die individuelle Ebene.

Strukturelle Gründe für Gewalt in Kitas

(1) Fachkräfte- und Personalmangel

Ja, es ist schon fast ein „alter Hut“, denn es wird rauf und runter diskutiert, dass die „Rahmenbedingungen schlecht sind“. Aber nichts ändert sich. Zumindestens nicht genug und vor allem nicht schnell genug, obwohl es schon lange lange bekannt ist. An dieser Stelle ein klares Statement vorweg:

„Personalmangel ist keine Rechtfertigung und Entschuldigung für Gewalt.“

Stefanie von Brück, Expertin für Eingewöhnung, Kita und Familie

Aber, … (und das Aber meine ich auch als ABER und nicht als UND) der Personalmangel ist real.
Alle, die

  • auf einem Kindergeburtstag mit mehreren Kindern versucht haben das fröhlich aufgeregter Kinderchaos zu managen,
  • mehrere Kinder zu Hause haben und Geschwisterkonflikte kennen,
  • wissen, wie krass Gefühle bei Kindern sein können,
  • erlebt haben, wie schwer es manchmal ist, Kinder zu begleiten ohne selbst durchzudrehen,

„Alle die wissen, dass ein Kopf, zwei Hände und ein Nervenkostüm nicht ausreichen, um die eigenen! und! kindlichen! Bedürfnisse zu befriedigen und Gefühle zu begleiten. Jeden Tag. Mehrere Stunden am Stück. Oft ohne Pause.“

Stefanie von Brück, Expertin für Eingewöhnung, Kita und Familie

Alle die, wissen, dass der Betreuungsschlüssel ein schlechter Witz ist. Und da hab ich jetzt die vielen anderen Aufgaben, die pädagogische Fachkräfte haben, noch gar nicht aufgezählt.

Und dann gibt´s da noch den Fachkräftemangel. Also es fehlt nicht nur Personal an sich, sondern auch gut ausgebildetes Personal. Über die Idee Eltern und Großeltern als zusätzliche Hilfskräfte einzusetzen, hab ich schon einen Blogartikel angefangen zu schreiben. Dazu später mehr. Jetzt zu dem, was noch dahinter steckt.

(2) Mangelhafte Ausbildung von und Fortbildung für pädagogische Fachkräfte

Bildung ist Ländersache. Das bedeutet, jedes Bundesland kann sein eigenen Curriculum für die Ausbildung von zukünftigen Erzieher*innen erstellen. Das führt dazu, dass es keine einheitlichen Qualitätskriterien gibt, auch wenn sich die Lehrpläne in den Grundzügen natürlich ähneln. Der noch wichtigere Punkt ist aber:

„Die Qualität der Lehrkräfte an Ausbildungsschulen für pädagogische Fachkräften schwankt. SEHR!

Ich kann das so frei sagen, denn ich habe aus verschiedenen guten Gründen meinen Beruf als Lehrerin für Sozialpädagogik beendet. Ich wollte mehr verändern als mir innerhalb des Regelschulsystems möglich war.“

Stefanie von Brück, Expertin für Eingewöhnung, Kita und Familie

Und wenn Lehrer*innen von den gleichen Ursachen (die ich hier im Artikel zusammenfasse) betroffen sind, wie sollen sie dann etwas Besseres vorleben und „unterrichten“?

Später fehlt es den Fachkräften in Krippe, Kita und Kindertagespflege an richtig guten Fortbildungen. Ich merke das immer, wenn ich begeistertes Feedback zu meinen Fortbildungen bekomme.

(3) Ungünstige Voraussetzungen für Berufsanfänger*innen und Fachkräfte, die die Kita wechseln

Was ich aus meiner Zeit als Lehrerin noch sehr gut weiß ist der Einfluss der „ersten Kontaktpersonen“ im Beruf. Ich selbst hatte sehr gute Vorbilder, also Mentor*innen, die ihren Beruf nicht nur gemocht, sondern auch gut gemacht haben. Sie haben mich geprägt und zum Bild „wie ich mit jungen Menschen umgehen möchte“ beigetragen. (Natürlich gilt das auch für die Nicht-Vorbilder, denn da wurde mir klar, wie ich nicht sein will.)

Was ich auch stark bei meinen früheren Praktikant*innen in der Ausbildung gemerkt habe:

„Die Entwicklung einer pädagogischen Grundhaltung (Das Bild vom Kind) ist stark davon abhängig, in welcher Betreuungseinrichtung die Ausbildung/Praktika und die ersten Berufsjahre verbracht werden.
Beziehungsstarke Kitas unterstützen beziehungsstarke Fachkräfte und bringen auch noch nicht so beziehungsstarke Fachkräfte auf den Weg.
Allerdings gilt andersrum eher:
Beziehungsstarke Fachkräfte in nicht beziehungsstarken Kitas werden idR „kleiner gemacht“ und ihre beziehungsstarke Kraft wird geschwächt, bis sie sich anpassen oder die Kita verlassen.

Stefanie von Brück, Expertin für Eingewöhnung, Kita und Familie, ehem. Lehrerin für pädagog. Fachkräfte

Ich kann das natürlich nicht mit einer Studie beweisen und es ist auch sehr kurz gefasst, aber ich denke es wird deutlich was ich meine: Es kommt auf die personellen Rahmenbedingungen an und die sind wesentlich komplexer als die Zahl des Betreuungsschlüssels.

(4) Kein? Geld für Betreuungsqualität

Unabhängig davon um welches Thema und um welche Menschen es geht: Das Ungleichgewicht in der Verteilung von und der Zugung zu Geld ist groß. Und das ist in der Gesellschaft, in Familien und auch in Kindertagesstätten so. Ich rede jetzt nicht von schlechter Bezahlung, da wäre ein eigener Beitrag nötig, was ich dazu denke. Ich meine den finanziellen Support für Bildung und Qualitätsentwicklung in Kitas.

Es ist echt bitter, dass Kinder keine Lobby haben und an ihnen gespart wird. Warum werden Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte finanziell nicht hervorragend versorgt? Sie sind unsere Zukunft.

Fachkräfte brauchen richtig gute Fortbildungen, regelmäßige Supervision. Kitas brauchen genügend Personal und bessere räumliche Rahmenbedingungen. Fachaufsichtsbehörden brauchen auch Geld um auftretende Meldefälle aufzuklären usw. usf.
Das alles muss bezahlt werden.

(5) Machtgefälle zwischen Erwachsenen und Kindern

„Ein Machtgefälle zwischen großen/älteren und kleinen/jüngeren Menschen ist per se anfällig für Gewalt. Sobald wir Erwachsenen es nicht schaffen auf Subjekt-Subjekt-Ebene zu agieren und uns auf Subjekt-Objekt-Ebene befinden, wird unser Handeln gewaltvoll.“

Stefanie von Brück, Expertin für Eingewöhnung, Kita und Familie

Das geht schneller als wir denken. Und es braucht nicht nur geeignete Rahmenbedingungen, sondern viel Wissen, gute Vorbilder, aufgearbeitete „Rucksäcke“, Reflexion, Emotionsregulation und viel viel Übung.

Riesen Thema, ich merk jetzt schon, der Blogartikel wird wieder länger als gedacht… 😅 Aber weiter geht´s. Nun schau ich mir die individuellen Einflussfaktoren genauer an.

Kognitive Gründe für Gewalt in Kitas

Kleine Anmerkung vorweg: mit kognitiv meine ich nicht Intelligenz, sondern Wissen im Allgemeinen.

(6) Unwissenheit über beziehungsstarke Pädagogik

Unabhängig von Ausbildungsqualität, Berufsabschluss, Dienstjahren usw., sollte sich jedes TEAM und jede pädagogische Fachkraft individuell weiterbilden. Und zwar so, dass idealerweise das gesamte Team auf dem aktuellen Stand einer bindungssicheren, bedürfnisorientierten und beziehungsstarken Pädagogik ist. Viele Kitas machen das mit Hilfe meiner Fortbildung „Die beziehungsstarke Kita“. Viele Fachkräfte machen das auch einzeln. Viele (noch) nicht.

Es gab in den letzten Jahren zum Glück eine große Weiterentwicklung in der pädagogischen Fachwelt. Neue Erkenntnisse über das Bild vom Kind, Partizipation, Adultismus, Bedürfnisse, Gefühle, Kinderschutz usw. sickern aber laaaangsaaaaam in die Köpfe der Fachkräfte in Krippe, Kita und Kindertagespflege. Die Mühlen des Kita-Systems mahlen langsam.

Fehlendes Wissen z.B. über Entwicklungspsychologie „Was kann ich vom Kind eigentlich erwarten?“ können zu gewaltvollem Handeln führen.

im Eltern ohne Filter Podcast, Folge „Gewalt in Kitas“

Wissen ist so leicht zugänglich. Kostenloses Wissen gibt es auf Instagram, in Podcasts wie zb „Der Kita Podcast“ und „Fea´s naive Welt“ in denen ich auch schon mehrfach zu Gast war (hab je eine Folge verlinkt). Und es gibt Bücher wie zb. “ Das liefert noch keine Antworten auf individuelle Fragen, aber ein grundlegendes Wissen ist leicht zugänglich. Wenn man will.
Und wenn man merkt, dass man sich mit dem „neumodischen Pädagogikzeugs“ beschäftigen sollte. Was mich zum nächsten Punkt bringt.

(7) fehlende Reflexions- und Feedbackkultur im Kita-Alltag

Wenn wir unsere „blinden Flecken“ nicht kennen, dann werden wir sie nicht beseitigen (können). Das heißt, wenn wir als Erwachsene (egal ob Eltern oder pädagogische Fachkraft) unser Handeln gegenüber Kindern nicht bewusst reflektieren, dann tappen wir im Dunkeln. Und machen immer wieder die gleichen Fehler, was eben auch bedeuten kann, dass wir gewaltvoll sind. Doch im hektischen Kita-Alltag kommt Reflexion oft zu kurz, weil tausend andere Dinge auch dran sind. Und abends fallen pädagogische Fachkräfte meistens auch müde auf Sofa und sind froh halbwegs abschalten zu können. Ist bei Eltern ja genauso. Und Fachkräfte sind auch oft Eltern.

Reflexion ist kein NICE-TO-HAVE. Es ist ein MUST-DO.
Reflexion ist aber nicht immer nice. Sie hüllt uns nicht in eine lila Wolke. Sondern kann mit einem zielstrebigen Blitz⚡direkt in ein eigenes Thema und den dazugehörigen Schmerzpunkt stoßen.
Das kann weh tun. Und die meisten Menschen mögen das nicht so gern.

Stefanie von Brück, Expertin für Eingewöhnung, Kita und Familie

Wenn unser Selbstbild „angegriffen“ wird (also vom Fremdbild abweicht), dann aktivieren sich (laut S. Freud) unsere psychischen Abwehrmechanismen. Je nachdem wie stark unser Selbstwertgefühl ist und wie die Reflexion/das feedback abläuft, reagieren wir darauf. Und wiederholen das oder lieber nicht.

Nächstes Jahr biete ich für Fachkräfte, die bereits bei mir eine Fortbildung besucht haben, einen kollegialen Gesprächskreis an. (Falls du als Fachkraft daran interessiert bist, mit oder ohne FoBi bei mir, schreib mir eine Mail.) Dort treffen wir uns, um in einem geschützten Raum zu reflektieren, erlebte Situationen aus dem Betreuungsalltag auseinanderzudröseln, sich auszutauschen und vor allem um praktikable Lösungen zu finden. Denn Veränderung braucht TUN. Und das bringt mich zum nächsten Grund, warum Gewalt in Kitas stattfindet.

(8) Mangelnde alternative Handlungsmöglichkeiten

Neben dem ganzen Nachdenken, Reflektieren und Wissen anlesen braucht es auch ganz praktische Umsetzungsmöglichkeiten, damit wir nicht in die alten Muster der Gewalt zurückfallen. Es ist schon gut zu wissen, was verkehrt läuft. Erkenntnis ist der 1. Schritt. Aber dann muss es weitergehen. Es braucht tatsächlich umsetzbare Strategien und Lösungen, um z.B. die typischen Herausforderungen im Kita-Alltag beziehungsstark zu meistern. Wenn ich Fortbildungen gebe, erkläre ich die „theroetischen“ Impulse anhand konkreter Situationen aus dem Betreuungsalltag der Fachkräfte. Und ich habe natürlich auch meine eigenen, erprobten Methoden, die ich pädagogischen Fachkräften beibringe, um ähnliche Situationen im Kita-Alltag zukünftig anders zu lösen.

In meinen Fortbildungen gibt es eine Mischung aus Impulsen, Strategien und Reflexion gekoppelt mit alltagstauglichen konkreten Praxistipps. So sind die pädagogischen Fachkräfte gut ausgestattet, um beziehungsstark statt gewaltvoll zu handeln.

Emotionale Gründe für Gewalt in Kitas

(9) Schwarze Pädagogik im biografischen Rucksack

Unsere (Groß)Eltern sind neben den schrecklichen Kriegserfahrungen von einer Gehorsamskultur geprägt. Sehr viele sind vermutlich autoritär erzogen und wenig bedürfnisorientiert aufgewachsen und/oder vom System sozialisiert. Das Thema transgenerationales Trauma ist komplex und Aha-Momente auslösend. Es wirkt in uns mal mehr oder weniger (un)bewusst. Wir haben eine Menge Schmerz aufgeladen bekommen, der nichts mit uns direkt zu tun hat.

„In unserem biografischen Rucksack ist viel schwarze Pädagogik. Und unser inneres Kind.“

Stefanie von Brück, Expertin für Eingewöhnung, Kita und Familie

(10) Ein verletztes inneres Kind

Wir alle(?) haben ein Päckchen zu tragen. Bei den einen ist es kleiner, bei anderen größer. Neben den gesamtgesellschaftlichen-kulturbiografischen Prozessen, wirken auch Erlebnisse in der Herkunftsfamilie und/oder der eigenen Kita- und Schulzeit auf uns. Diese Erlebnisse können unser „inneres Kind“ verletzen.

Doch wenn es Menschen innen drinnen schlecht geht…

  • Wie sollen sie sich „besser“ verhalten, als sie sich selbst fühlen?
  • Woher wissen sie wie das geht?
  • Wie können Menschen es schaffen sich „richtig“ zu verhalten, wenn die Reiz-Reaktionsmuster, die sie früh gelernt haben, wie automatisch ablaufen?

Wenn wir Gewalt gegenüber Kindern verhindern wollen, dann müssen wir gut für unser eigenes inneres Kind sorgen, was wahrscheinlich auch Gewalt erlebt hat.

So ein Veränderungsprozess geht mit ganz ganz viel MUT. Und (idealerweise) professioneller Unterstützung.
Das gilt für pädagogische Fachkräfte genauso wie für Eltern.

Stefanie von Brück, Expertin für Eingewöhnung, Kita und Familie

(11) Stress und emotionale Überforderung

Und dann gibt es unzählige Situationen, die einfach stressig sind. Viele Menschen, viele Bedürfnisse, viele Aufgaben, viele Fragen, viele Emotionen, wenig Raum, wenig Zeit. Das ist Kita-Alltag.
Stress ist ein Stressor, der selbst die geduldigsten Menschen aus der Ruhe bringen können. Und dann kommt es noch drauf an, wie es grad sonst so mit der eigenen Bedürfnisbefriedigung aussieht. Und wie gut man gelernt hat, mit den eigenen Gefühlen und denen von anderen umzugehen.

Bedürfnismangel + äußerer und innerer Stress + fehlende Gefühlsregulationstrategien = Überforderung des emotionales Systems. Das gilt für Kinder und genauso für Erwachsene in Familie und Kita.

Stefanie von Brück, Expertin für Eingewöhnung, Kita und Familie

Das bringt mich zum letzten, vielleicht wichtigsten Punkt? Zumindest der, der einiges zusammenfasst.

(12) Das TABU: Mensch sein

Ich glaube wir vergessen manchmal, dass wir Menschen Fehler machen. Dass wir nicht perfekt sind. Dass selbst diejenigen Eltern und/oder Fachkräfte, die sich schon mit beziehungsstarker Pädagogik beschäftigen, gewaltvoll sind. Sich z.B. Sätze sagen hören, die sie von ihren eigenen Eltern gehört haben und nie sagen wollten. Oder spüren, wie in ihnen die Wut hochkocht, weil das Kind …. (setze ein, was dich auf die Palme bringt).

Menschsein und Fehler machen dürfen ist natürlich keine Rechtfertigung für Gewalt.
Und gleichzeitig ist es oft schwer nicht gewaltvoll zu sein.
Wir müssen mehr darüber reden.

Dieses Tabu brechen, indem wir einen Raum schaffen, in dem Menschen sich zeigen dürfen, auch wenn sie etwas „falsch“ gemacht haben. Das nimmt enorm Druck raus. Und weniger Druck schafft mehr Freiraum für gutes Handeln.

Menschsein und Fehler machen dürfen braucht mehr Raum für
➡️ Was ist gut und was ist schief gelaufen?
➡️ Warum ist das passiert?
➡️ Was kann ich beim nächsten Mal besser machen?
➡️ Was brauche ich, damit mir das gelingt?
➡️ Wer kann mir dabei helfen?

Es braucht einen offenen und respektvollen Umgang mit anderen und uns selbst. Wenn wir uns Sch*** fühlen, werden wir viel schneller Sch*** handeln. Aber wenn wir verschweigen, dass wir Sch*** gehandelt haben, wird sich nichts ändern.

Stefanie von Brück, Expertin für Eingewöhnung, Kita und Familie

Ich bin sehr gespannt auf deine Meinung!
Schreib mir, welcher Grund dich am meisten zum Nachdenken gebracht hat.

PS: Gewaltfreie Eingewöhnung für Eltern und ihr Kind gibt´s hier. Wenn du pädagogische Fachkraft bist, komm in meine Fortbildung zur bindungssicheren, bedürfnisorientierten, beziehungsstarken, gewaltfreien Eingewöhnung.

Bleib beziehungsstark. Deine Stefanie

Auf ins Kita-Abenteuer. Das Bild zeigt das Cover des Elternratgebers der Autorin Stefanie von Brück zum Thema Eingewöhnung.

Wie finde ich die richtige Betreungseinrichtung? Wie läuft eine gute Eingewöhnung ab? Wann ist mein Kind bereit für die erste Trennung Wie viel Weinen ist ok? Dies und mehr beantworte ich in meinem Eingewöhnungs-Ratgeber „Auf ins Kita-Abenteuer“.

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Stefanie von Brück

Stefanie von Brück

ist Expertin für beziehungsstarke Eingewöhnung, Familie und Kita. In ihrem früheren Berufsleben hat sie als Lehrerin (Staatsexamen) für Sozialpädagogik, Ethik/Philosophie zukünftige pädagogische Fachkräfte ausgebildet. Heute

  • unterstützt sie online Eltern bei der Eingewöhnung ihrer Kinder und
  • begleitet sie anschließend durch die gesamte Kita-Zeit,
  • bildet deutschlandweit pädagogische Fachkräfte und Kita-Teams fort und
  • gründet ehrenamtlich einen Bildungscampus (eigene Kita und freie Schule) in Leipzig.

Als Pädagogin, Mutter und Visionärin steht sie für ein bedürfnisorientiertes, bindungssicheres und beziehungsstarkes Zusammensein zwischen Erwachsenen und Kindern in Familie UND Kita. Auch wenn nicht alles FriedeFreudeEierkuchen ist. Denn dann ist es am schwierigsten und gleichzeitig am wichtigsten.

Stefanie von Brück ist Vermittlerin zwischen Kind, Eltern und pädagogischen Fachkräften und hat stets das Beziehungsdreieck im Blick, so dass alle Beteiligten gleichwürdig respektiert werden.